(aha)In Egg wurden im Rahmen einer 24-Stunden-Übung zahlreiche kleinere und auch größere Übungsszenarien „inszeniert“. Als Einsatzzentrale fungierte die Volksschule Egg, in welcher sämtliche Räumlichkeiten für die Teams, für die Einsatzzentrale und für die Verpflegung zur Verfügung standen.
Neben vier Mittelszenarien mit jeweils drei bis sechs Verletzten und sechs Kleinszenarien mit meist einer verletzten Person stand eine Einsatzgroßübung am Sonntag auf dem Programm.
Die Verletztungsmuster während der „24-Stunden-Tour“ reichten von einer Amputation, vom Sturz aus großer Höhe, einem Schusswechsel, Blitzeinschlag im Schwimmbad, einem Kletterunfall bis zu weiteren diversen Notfällen. Aber auch eine schnell eingeleitete Geburt gehörte zu den Übungsfällen.
Für die sechs Teams mit Gesamt 18 Teilnehmern:innen und die SEG (Schnelleinsatzgruppe) galt es 12 zum Teil Schwerverletzte zu versorgen. Aktiv bei den jeweiligen Szenarien mit dabei die Feuerwehr Egg, die Polizei sowie vier Notärzte. 36 Figuranten, davon 26 vom Schminkteam perfekt in Szene gesetzt, schafften fast reale Verhältnisse. Beobachter und Übungsleiter sind allesamt natürlich ebenfalls zu erwähnen. Gesamt nahmen rund 125 Personen an der Großübung teil. Auch ohne Schlaf zeigten sich alle Beteiligten über die gelungenen Abläufe und Behandlungen äußerst zufrieden.
