(fb)Nach einer spannenden Woche mit viel Ungewissheit hat Niklas Bachlinger am vergangenen Sonntag die erlösende Nachricht erhalten, dass er auch beim Continental Cup in Iron Mountain, Michigan USA, Teil des ÖSV COC Teams sein wird. Erst nach Abschluss der Junioren WM in Lake Placid und der Weltcupspringen in Sapporo wurden endgültig die sechs Startplätze für Iron Mountain festgelegt. Für Niklas Bachlinger eine essentielle Entscheidung, da in Übersee vier Wettkämpfe in drei Tagen (21.-23. Februar) ausgetragen werden und er damit wichtige Punkte für die Gesamtwertung sammeln kann. Insgesamt sind in der laufenden Saison noch acht Bewerbe ausständig, und der 23-jährige Schoppernauer hat aktuell keinen offiziellen Kaderstatus. Niklas kennt die Schanze vom COC 2022, und die HS133-Schanze ist für Flieger gebaut.
Angeführt wird das junge ÖSV-Team wieder von Oldie Manuel Fettner, der nach einem Abstecher zum Weltcup in Sapporo wieder in den Continental Cup zurückkehren muss. Die Aussichten auf einen Start bei der Nordischen WM in Trondheim (ab 1. März 2025) sind für den 39-jährigen Innsbrucker äußerst gering. Des Weiteren gehören neben Bachlinger noch Clemens Aigner, Jonas Schuster, Markus Müller und Stephan Embacher dem Team für Iron Mountain an, welches am Mittwoch die Reise in die USA via München-Chicago antreten wird.
Der 19-jährige Kitzbüheler Stephan Embacher konnte in Lake Placid seinen JWM-Titel von 2024 erfolgreich verteidigen. Auch der Schwarzenberger Johannes Pölz gehörte dem ÖSV Junioren Team in Lake Placid an, kam jedoch dort nicht zum Einsatz. Die Jungadler aus Österreich waren mit 2x Gold (Burschen Einzel und Team) und 2x Bronze (Burschen Einzel und Mixed Team) sehr erfolgreich.
Das Foto zeigt Niklas Bachlinger im Februar 2022 mit seinem in den USA lebenden „Göte“ vor der HS 133 in Iron Mountain.