Landesstatthalter Christof Bitschi überreichte Auszeichnungen
Feldkirch (VLK) – 9.560 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und über 9 Millionen Radkilometer – das ist die großartige Bilanz von „Vorarlberg radelt 2025“. Im Bundesländervergleich liegt Vorarlberg damit erneut klar an der Spitze. Vereine, Gemeinden und Unternehmen sind wesentlich mitverantwortlich für diesen Erfolg. Am 21. Oktober wurden die besten unter ihnen im Festsaal der Arbeiterkammer in Feldkirch von Landesstatthalter Christof Bitschi ausgezeichnet.
Vorarlberg radelt ist Teil von Österreich radelt – der bundesweit größten Motivationskampagne fürs Radfahren. Ausgezeichnet werden dabei jene, die es geschafft haben, die meisten ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihrer Vereinsmitglieder bzw. Bürgerinnen und Bürger zum Radfahren zu motivieren. Der „Vorarlberg radelt“ Pokal wird in gleich mehreren Kategorien verliehen (siehe Box).
„Ich bedanke mich bei den 59 Vorarlberger Gemeinden, 198 Unternehmen, 21 Schulen und 52 Vereinen, die uns dabei unterstützen, möglichst viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger zum Radfahren zu motivieren“, betont Christof Bitschi. 2025 waren 30 Arbeitgeber, 2 Gemeinden und 11 Vereine „Neueinsteiger“ bei „Vorarlberg radelt“ und damit zum ersten Mal bei der Aktion mit dabei. Die „Vorarlberg radelt“ Community wächst somit weiter.
Die Besten wurden am 21. Oktober geehrt
Die „Vorarlberg radelt“ Auszeichnungen für die besten Unternehmen, Gemeinden und Vereine 2025 wurden am 21. Oktober im Festsaal der Arbeiterkammer in Feldkirch beim Radfreundlich Feierabend von Christof Bitschi übergeben (Sieger siehe Box). Die Gemeinde Höchst und die Dornbirner Sparkasse konnte zum bereits fünften Mal in Folge (!) den 1. Platz in ihrer Kategorie verteidigen.
Die Gemeinde Höchst, die FH Vorarlberg und Fa. Bischofberger Transporte haben es zudem erneut ganz an die Spitze geschafft. Sie sind Bundessieger bei Österreich radelt 2025.
Bei den Arbeitswegen liegt großes Potential
„Die Wege zur Arbeit sind ein wichtiger Hebel für nachhaltige Mobilität“, erklärt LSth. Bitschi. „Der engagierte Ausbau von Radabstellanlagen, Duschen und anderen Angeboten für Radfahrende in Vorarlberger Unternehmen unterstützt die Nutzung des Fahrrads auf dem Weg zur Arbeit. Mit der Aktion `Vorarlberg Radelt zur Arbeit´ kommt zusätzliche Motivation.“
2.435 Beschäftige nahmen in den Monaten Mai und Juni 2025 an der Aktion teil und sammelten Radeltage. So viele waren es noch nie. Das entspricht einer Steigerung von fast 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Neue Aktionen – neue Gewinne
Erstmals haben bei „Vorarlberg radelt 2025“ über 600 Radbegeisterte von Mai bis September V-CARD Ziele gesammelt. V-CARDs für die ganze Familie wurden von Andreas Csörgo, Vorarlberg Tourismus an die Gewinner überreicht.
Bei der Aktion „Radeln auf dem Jakobsweg“ wurde der Besuch von spirituellen Orten im Land mit dem Gewinn von Pilgerführern belohnt. Birgit Huber von der Katholischen Kirche überreichte die Preise beim Radfreundlich Feierabend.
Sieger 2025:
Vorarlberg radelt 2025
9.560 TeilnehmerInnen
22 % der österreichweiten TeilnehmerInnen
9,2 Mio. Radkilometer
1,6 Mio. Tonnen eingespartes CO2
Partner von Vorarlberg radelt: 59 Gemeinden, 198 Unternehmen, 21 Schulen, 52 Vereine
48 Neueinsteiger 2025 (Rekord!)
Österreich radelt 2025
43.895 TeilnehmerInnen
Vorarlberg radelt wird unterstützt von:
Land Vorarlberg, Landes Raiffeisenbank, ÖAMTC, Kuratorium für Verkehrssicherheit, Bildungsdirektion, Wirtschaftskammer Vorarlberg, Erlebnisberg Golm sowie zahlreichen Sponsoren auf Bundesebene.




