(mk)In einem packenden Dienstagsduell holen Kapitän Richard Schlögl und Co. einen Last Minute Sieg gegen den HC Gherdeina und steigen somit in die Playoff Viertelfinale auf. Die Wälder kämpfen sich von einem zweimaligen Rückstand zurück und können kurz vor der Schlusssirene sogar in Führung gehen. Am Mittwochvormittag wird der Gegner für die best-of-seven Serie bekannt.
Im Vergleich zum Spiel in Wolkenstein wurde im Line Up der Wälder kräftig rotiert, was insbesondere mit den kurzfristigen Krankheitsfällen von Janick Wernicke und Mark Mussbacher zu tun hatte. Auch auf der Torhüterposition bekam dieses Mal Lorenz Widhalm das Vertrauen der Trainer. Der frische Wind schien Wirkung zu zeigen, es dauerte nämlich lediglich 22 Sekunden bis es im Kasten der Gäste klingeln sollte. Die Südtiroler agierten im eigenen Drittel zu fahrlässig, Roberts Lipsbergs unterband einen Passversuch und versenkte das Hartgummi mit der Rückhand im Tor von Paul Hofer. (Individualsponsor KleGü gratuliert seinem Spieler.) Die Wälder spielten die Furie danach quasi an die Wand, generierten Hochkaräter im Minutentakt. Doch gelingen wollte vorerst kein Treffer mehr. Zumindest konnte dafür nach einem Vergehen von Philip Metzlereine vierminütige Unterzahlsituation schadlos überstanden werden. Doch nach dieser Phase schienen die Lebensgeister der Gäste geweckt. Die daraus resultierende kalte Dusche gab es noch vor der Eisreinigung. Erst stellte Schiavone gleich, (18.) nur 67 Sekunden bejubelten die Gäste sogar die Führung.
Der Schock saß den Wäldern auch zu Beginn des Mittelabschnittes noch in den Knochen. Im Verlauf der Zeit fanden sie aber wieder ins Spiel zurück, nicht zuletzt wegen der lautstarken Kulisse der 985 Fans im Messestadion, die nicht unbegründet ein weiteres Tor der Hausherren forderten. Eine Offensivaktion trug schließlich Früchte. Unter großem Jubel stellte Julian Zwerger nach einem Zuckerpass von Fabian Ranftl auf 2:2 und weckte nicht nur bei seinen Teamkollegen die Hoffnung auf ein Weiterkommen ins Viertelfinale wieder. (24. Individualsponsor KleGü gratuliert seinem Spieler.) Kurz darauf gab es eine kleine Schauspieleinlage der Gäste, die zu einer weiteren Strafe gegen Philip Metzler führte. Aber daraus konnten die Südtiroler kein Kapital schlagen und mittlerweile rückten die Wälder immer vehementer ins gegnerische Drittel vor. Bis zur nächsten Eisreinigung blieb es dennoch beim ausgeglichenen Zwischenstand.
Dort machte schließlich Brad McGowan die Tür zum Viertelfinale für Gröden weit auf, in der 45. Minute traf er zur erneuten Führung. Die Wälder hatten postwendend die passende Antwort. Nur 21 Sekunden schlug es wieder hinter Hofer ein, Manuel Metzler verwertete einen Rebound von Marlon Tschofen zum 3:3. (46. Individualsponsor .. gratuliert seinem Spieler.) Die Partie stand auf Messers Schneide und beide Teams hatten immer wieder Gelegenheit, den Sack zuzumachen. Ausschlaggebend war schlussendlich die Strafe von Cristellon. In der einzigen Powerplaygelegenheit des Spiels fackelten die Wälder nicht lange, der Feldkricher Yannik Lebeda erwies sich in den Schlussminuten als großer Gamewinner. Sein Schuss fand über das kurze Eck den Weg in die Maschen und war somit der entscheidende Punkt für das Weiterkommen der Wälder ins Viertelfinale. Am Mittwochvormittag wird der Gegner für die best-of-seven Serie ermittelt, bereits fix sind die Heimtermine am Dienstag, den 11.03 und Sonntag, den 16.03. Der Pick selbst läuft per Videocall, man darf gespannt sein, welche der Mannschaften eine Serie mit den Wäldern anstrebt.
Zum Glück keine Wälder dabei, sonst müssten sie sich bei dem Verein schämen!
schreibt doch einfach nur die Wahrheit und nucht Wälder Wälder Wälder wenn schon viele Jahre jeine Nachwucharbeit gemacht wurde. somit sind auch keine in der Mannschaft
Herr Schedler, Kleber und Halder eines gilt auch für euch „Lügem haben kurze Beine“
980 Zuschauer weit daneben!