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Pandemiebedingte Einnahmeverluste: Acht Bregenzerwälder Gemeinden erhalten aufgeteilt Euro 364.000,–

Gesamt 3 Millionen Euro für Vorarlberger Tourismusgemeinden
LH Wallner und LR Gantner: „Pandemiebedingte Einnahmeverluste abfedern“

Das Land gewährt 32 Tourismusgemeinden, die in den Jahren 2022 und 2023 aufgrund der finanziellen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie nachweislich einen Einnahmenentfall bei den Tourismusbeiträgen zu verzeichnen hatten, eine finanzielle Unterstützung des Landes in der Höhe von insgesamt 3 Millionen Euro. Darüber informierten Landeshauptmann Markus Wallner und Tourismuslandesrat Christian Gantner heute (12. Juni): „Das Land steht den Gemeinden auch in schwierigen Zeiten als verlässlicher Partner zur Seite.“

Infolge der COVID-19-Pandemie hatten vor allem Gemeinden in den Wintertourismusregionen hohe Einnahmeausfälle zu verbuchen – insbesondere im Bereich der Gästetaxe, Kommunalsteuer sowie Wasser- und Kanalgebühren. Darüber hinaus verzeichneten diese Gemeinden (vor allem am Arlberg, im Montafon, im hinteren Bregenzerwald und im Kleinwalsertal) hohe Ausfälle bei den Tourismusbeiträgen, die aus steuertechnischen Gründen erst in den Rechnungsjahren 2022 und 2023 finanziell schlagend wurden. Bezogen auf den Jahresdurchschnitt der eingehobenen Tourismusbeiträge in den Jahren 2019 bis 2021 ergab sich für diese beiden Jahre ein Einnahmenverlust aus Tourismusbeiträgen von rund 8,2 Millionen Euro. „Das stellte eine große Herausforderung für diese Gemeinden dar“, betonten Wallner und Gantner.

Landeshauptmann Wallner hatte daher zuvor den 32 betroffenen Vorarlberger Tourismusgemeinden – wie bereits bei den COVID-19-Hilfspaketen 2020 und 2021 – eine weitere Landeshilfe in Aussicht gestellt, sobald valide Daten aus den Rechnungsergebnissen 2022 und 2023 vorhanden sind. Da diese mittlerweile vorliegen, kann die jetzt von der Landesregierung beschlossene Landeshilfe in Höhe von 3 Millionen Euro helfen, die Einnahmenausfälle nachträglich abzufedern.

Die Gemeinden Bezau, Mellau, Damüls, Schnepfau, Au, Schoppernau, Schröcken und Warth des hinteren Bregenzerwaldes erhalten insgesamt Euro 364.000,–

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