(mk)Zweites Adlerduell für den EC Bregenzerwald in dieser Woche. Nach dem Auswärtsspiel in Meran, (1:3) wird am Samstagabend der EC Kitzbühel im Messestadion empfangen. Anpfiff im Westderby gegen die Tiroler ist um 19:30 Uhr.
Waren die morgigen Kontrahenten in den letzten Jahren immer auf Augenhöhe, ist die Rollenverteilung für das zweite Saisonduell zwischen dem EC Bregenzerwald und dem EC Die Adler Kitzbühel deutlich klarer. Die Gamsstädter waren gerade zu Beginn der Meisterschaft das Maß der Dinge und auch über einige Zeit die Spitzenreiter in der Alps Hockey League. Ende Oktober kam etwas Sand ins Getriebe, es gab fünf Niederlagen am Stück, wobei man sich nur Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel geschlagen geben musste. Mittlerweile konnte diese Phase wieder beendet werden und spätestens mit dem klaren 8:0 Erfolg über die Red Bull Hockey Juniors am vergangenen Dienstag, hat man sich vollständig rehabilitiert.
Die bisherige Saison des EC Bregenzerwald verläuft eigentlich genau spiegelverkehrt. Zu Beginn verloren die Tiger trotz guter Leistungen ihre Spiele immer knapp. Ende Oktober konnte das Ruder herumgerissen und Punktezuwächse gefeiert werden. Nun kämpft man wiederum mit vielen Ausfällen, die bei dem dichten Spielplan Gift sind. Zuletzt fehlten Robert Ossipov, Yannik Lebeda, Philipp Pöschmann, Manuel Metzler, Richard Schlögl, Kai Hämmerle und Julian Zwerger.
Auch wenn die Ausgangslage deutlich besser sein könnte, lässt man in der Wälder Kabine den Kopf nicht hängen und versucht den favorisierten Adlern im Westderby ein Bein zu stellen. Eine zusätzliche Motivation dürften neben dem überraschenden Auswärtssieg in Meran die vielen bekannten Gesichter im Kader der Tiroler sein. Allen voran natürlich Alexander Schmidt, der im Frühjahr noch das Tor der Wälder hütete. Aber auch Jannik Fröwis, Moritz Matzka, Alexander Maxa und Laurin Müller, die in der Vergangenheit das Dress der Tiger überstreiften.
Nächstes Heimspiel: Mittwoch, den 04.12.2024 um 19:30 Uhr gegen S.G. Cortina Hafro im Messestadion Dornbirn
Zum Glück ist SH kein Wälder mehr