(kr)Bereits 2023 engagierte der Verein dorfkultur den Austro-Mexikaner Gabriel Castañeda, damals für den Löwensaal. Nun war im Großdorfer Landammannsaal die verrückte Weihnachtscomedy dran.
Unser bewährtes Team bei Aufbau des Saales und der Bühnentechnik.
Obmann Klaus Riezler begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste und kündigte unseren Kabarettisten an.
Gewohnt wortwitzig und sprachgewandt begann Castañeda seine Comedy. Er erklärte seinem Publikum die Neuinterpretation von Weihnachtsbräuchen und anhand von “beinharten Recherchen” in der Bibel versucht er, dem Wesen von Weihnachten auf den Grund zu gehen. Was hatte Gabriels Zahnspange mit seinem Zipfelbob zu tun? Welchen speziellen Weihnachtsbrauch gibt es für Jungfrauen in Hinterschlapfing und ab welchem Alter schenkt man Männern einen Gurkenlift?
Nach einem 50-minütigem Power Programm gab es eine Pause von 20 Minuten. Andreas Meusburger uns sein Team bewirteten unsere Gäste zügig und freundlich.
Kompliziert war es mittlerweile für die Volksschul-Direktorin von Grins geworden, eine korrekte Einladung zur Nikolausfeier in der jüngeren Zeit zu gestalten. Auch im Bett von Gabriel spielte sich so allerhand ab.
Gabriel Castañeda lieferte ein tolles Programm ab. Sein Markenzeichen ist ja bekanntlich, dass er die Dinge beim Namen nennt, auch wann er manchmal aneckt. Er hinterfragt banale Alltagsrituale und Gegenstände und regt dabei seine Zuschauer zum Denken an.
Wir vom Verein dorfkultur dürfen uns recht herzlich bei Gabriel Castaneda und bei unseren Gästen bedanken.
Nach der Vorstellung war die Bar noch bis spät in die Nacht hinein belagert. Die Leute unterhielten sich und manche hatten sich schon länger nicht mehr gesehen. Das ist es, was unseren Verein ausmacht: Die Leute zusammenbringen und frohe Stunden erleben.

















