Patrick und Lukas Feurstein sowie Noel Zwischenbrugger. Mellau stellt drei der acht Starter, die am Sonntag in Sölden beim Weltcupauftakt an den Start des Riesentorlaufs gehen werden. Wobei sich alle drei Bregenzerwälder Chancen auf Weltcuppunkte ausrechnen dürfen.
Patrick Feuerstein (27) weist in Weltcupriesentorläufen zwei Top-Ten-Ergebnisse auf: Platz vier in Alta Badia im Dezember 2021, Platz sieben in Courchevel im März 2022.
Lukas Feurstein (23) weist als bestes Ergebnis einen zehnten Platz im Riesentorlauf von Palisades Tahoe (USA), der im Februar 2024 gefahren wurde auf. Noel Zwischenbrugger (23) fuhr im Dezember 2023 in Val d’Isere auf den 13. Rang.
Das erste große Ziel ist die Qualifikation für den zweiten Durchgang, auf dem schweren Hang in Sölden kein Selbstläufer. „Vorarlbergs Läufer sind wie schon in den letzten Jahren zu einem wichtigen Teil des österreichischen Nationalteams geworden, ein Zeugnis der guten Nachwuchsarbeit in unserem Landesverband“, sagt VSV-Präsident Walter Hlebayna. „Das Rennen genießen und so gut wie möglich fahren“, sagen alle drei Mellauer vor dem ersten Saisonrennen.
Welcher der drei am Ende der bestklassierte sein könnte, darüber ließen sich die drei Mellauer nicht aus.
Bei den Damen ist mit Katharina Liensberger eine Vorarlbergerin am Start. Elisabeth Kappaurer (Bezau) musste verletzungsbedingt passen, Victoria Olivier scheiterte in der Qualifikation ganz knapp.
Man darf aber annehmen, dass Vorarlberg in den nächsten Rennen mit noch mehr LäuferInnen in den Weltcuprennen vertreten sein wird. Mit Jakob Greber steht sogar ein vierter Mellauer Gewehr bei Fuß. Die Skihauptstadt könnte damit bald schon fast die Hälfte des ÖSV-Aufgebotes stellen.
Der Weltcup beginnt am 26. und 27. Oktober. Den Vortritt haben wie immer die Damen am Samstag: Start des 1. Durchgangs ist um 10 Uhr, der zweite Lauf beginnt um 13 Uhr. Die Herren sind am Sonntag an der Reihe. Die Startzeiten sind ebenfalls 10 und 13 Uhr.
Alex, sag mal brauchst du den Quatschkopf?
Der größte Döbel der herumläuft!
Bin froh, dass ich diesen Sportfachmann und „Döbel“ in meinem Team habe. Also JA, brauche ihn.