Nach fast dreiwöchiger Pause darf der EC Bregenzerwald endlich wieder vor eigenem Publikum antreten. Dabei kommt es am Mittwochabend zur Neuauflage des Alps Hockey League Viertelfinales im vergangenen Frühjahr. Das Spiel gegen die Rittner Buam beginnt um 19:30 Uhr.
Die Euphorie war groß, als sich der EC Bregenzerwald im Jänner erstmals in der Clubgeschichte für die Master Round der Alps Hockey League qualifizierte und damit einen Fixplatz für das Playoff ergatterte. Zwei Monate später war der große Moment gekommen und das Viertelfinale gegen die Rittner Buam eingeläutet. Die Südtiroler entschieden die Serie zwar mit 4:1 klar für sich, die Spiele selbst gestalteten sich aber deutlich enger. Es war für ECB Kapitän Richard Schlögl und Co. ein jähes Ende am 14. März, während die Buam nur wenig später ihren zweiten Alps Hockey League Titel feiern durften.
Natürlich motiviert die Aussicht auf die Revanche Möglichkeit zusätzlich, womit sich die Fans auf einen spannenden Wochenteiler einstellen können. Der amtierende Champion startete die neue Saison mit einer Overtime Niederlage gegen den HC Meran, ehe Siege über die Zell am See und die Unterland Cavaliers folgten. Während es gegen die Jungbullen aus Salzburg nichts zu holen gab, feierten die Buam zuletzt einen 3:1 Heimerfolg als Tabellenschlusslicht Gröden zu Gast war. Damit rangieren die Südtiroler derzeit auf dem 4. Tabellenplatz und haben mit einem zusätzlichen Spiel, vier Zähler Abstand auf den EC Bregenzerwald, der bei fünf Punkten hält.
Mit Ethan Szypula (4G, 7A) stellen die Rittner den aktuellen Topscorer. Mit den Wäldern kam es in der Alps Hockey League bislang zu 23 Aufeinandertreffen, der amtierende Meister gewann davon 17 Partien. Etwas sorgenvoll dürfte ECB Headcoach Märt Eerme das Line Up betrachten. Nach dem Spiel in Kitzbühel waren einige Spieler angeschlagen, womit es im Vorfeld einige Fragezeichen gibt. Fabio Haas fehlt weiterhin fix.
Nächstes Heimspiel: Samstag, den 12.10.2024 um 19:30 Uhr gegen die Red Bull Hockey Juniors im Messestadion Dornbirn
Und das immer noch ohne Einheimische. Schämt euch!