(mk)Am Samstagabend legte der EC Bregenzerwald nicht nur einen sehenswerten Auftritt auf dem Eis hin, sondern bestimmte auch den Nachfolger von Notar Mag. Dr. Christian Holzer. Bei der Ziehung des neuen Hauptsponsors setzte sich ein Werbegutschein des Liechtensteiner Unternehmens Kaiser AG durch. Den entsprechenden Platz auf den Spielerdressen wird dennoch ein anderes Logo zieren.
Es war eine große Überraschung für Goran Milosavac, als er am Samstag kurz nach 23 Uhr eine WhatsApp Nachricht von Guntram Schedler erhielt. In dieser gratulierte der ECB Obmann dem langjährigen Sponsor zur erfolgreichen Ziehung und fragte, ob die Firma KAISER AG die Nachfolge auch antreten wolle. Am darauffolgenden Tag wurde in einem Telefonat die weitere Vorgehensweise besprochen. „Wir sind seit langem stolzer Werbepartner des EC Bregenzerwald. Dass ausgerechnet wir den Hauptsponsorplatz bekommen haben, hat mich trotzdem sehr überrascht und uns wirklich gefreut.“, erzählt der Verkäufer.
Die KAISER AG ist ein liechtensteinisches Familienunternehmen, welches bereits im Jahre 1913 gegründet wurde und heute international tätig ist. Die Hauptprodukte sind Fahrzeuge für die Kanalreinigung und industrielle Entsorgung, Pumpen und Komponenten sowie Mobil-Schreitbagger. In Vorarlberg ist das Unternehmen in Nenzing angesiedelt.
„Die Partnerschaft zwischen der KAISER AG und dem EC Bregenzerwald war immer eine Win-Win Situation für beide Seiten. Wir sind stolz, einen Beitrag zu dem sehr aktiven Vereinsleben des ECB leisten zu können und werden nicht nur in Vorarlberg, sondern auch international sehr gut repräsentiert. Da wir mit unserem Werbepaket mehr als zufrieden sind, hat die KAISER AG sich entschlossen, dem EC Bregenzerwald in dieser wirtschaftlich nicht einfachen Zeit die Hauptsponsorenfläche für ein anderes Firmenlogo zur Verfügung zu stellen. Wir wollen den Verein damit zusätzlich unterstützen und gleichzeitig auch ein Zeichen für die Wälderhalle setzen.“, führt KAISER AG Verkäufer Goran Milosavac weiter aus.
Der neue ECB Hauptsponsor wird damit per Online-Versteigerung ermittelt. Diese läuft bis zum nächsten Heimspiel am 8. Jänner 2025 gegen Kitzbühel, wo der Nachfolger von Notar Mag. Dr. Christian Holzer offiziell bekannt gegeben wird.
Zum Ablauf:
1) Anmeldung zur Auktion erfolgt ganz einfach per Mail an events@ecbregenzerwald.at
2) In dieser Nachricht kann auch sofort das erste Gebot angegeben werden. Bis zum 8. Jänner (17:30 Uhr) kann dieses beliebig oft nachgebessert werden.
3) Alle Teilnehmer/innen erhalten während der Auktion eine Benachrichtigung, sobald ein neues Spitzenangebot eingelangt ist.
4) Der Höchstbietende erhält direkt nach Ende der Versteigerung eine Bestätigung und wird direkt beim Westderby bekannt gegeben.
Der neue Hauptsponsor ist nicht nur auf dem Spielerdress ersichtlich, auch die Stadionpost wird mit dem entsprechenden Branding ausgestattet und das Logo auf der LED Wand des Messestadions platziert. Zusätzlich gibt es ein großzügiges Freikartenkontingent.
Wir danken der Firma KAISER AG für dieses besonderen Weihnachtsgeschenk und die jahrelange Treue. Ein Dank geht auch an unseren bisherigen Hauptsponsor Notar Mag. Dr. Christian Holzer. Wir wünschen viel Glück bei der Auktion.
Nächstes Heimspiel: Mittwoch, den 08.01.2025 um 19:30 Uhr gegen EC Die Adler Kitzbühel im Messestadion Dornbirn
Diese Handhabung der Fa. Kaiser sagt auch was über den völlig kaotischen und nicht Zukunft fähigen Zusand des Vereins aus.
Du bist auch ein Kaot, was auch immer das ist du Chaot!
Oha Wahrheit tut weh!
Da man im facebook Wälderhalle Seite keinen eigen Kommentar abgeben kann (passt zu diesem Verein, man hat ja meistens dem Herrn nur zu nicken wie auf der nicht stattfindenden öffentlichen JHV, wäre dann aber eh getürkt), hier mein Kommentar weiter unten zu einem Eintrag des Präsidenten Guntram Schedler:
Guntram Schedler auf einen kritischen VN-Leserbeitrag: Auch der Herr ganz vergessen dass der Verein grosse Leistungen auch finanzieller Natur bringt.
Dass bis dato aus der Regio und den Gemeinden kein Cent gekommen ist.
Dass die Halle am Dach mittels photovoltaik 407.000 kw/h Sonnenstrom produziert und somit mehr wie die Eisanlage benötigt.
Dass auch der Verein und die Privaten für die Jugend kämpfen, finanzieren und sich in der Freizeit Vollgas ehrenamtlich einbringen. Was tun die Gemeinden?
Bis dato noch NULL Unterstützung. Wer hat das E Werk entwickelt und gemacht, genau, einer unsere privaten Investoren. Wer hat es abgerissen, genau, die öffentliche Hand.
Super dass es Unternehmer und Vereine gibt.die sich selbstlos für die Region einsetzen, dieses Engagement gehört gefördert und Unterstützt.
EINE FÜR ALLE
ALLE FÜR EINE
WÄLDERHALLE
WÄLDERHOCKEY_WHAT EVER IT TAKES_NEVER GIVE UP!!!
Regio und Gemeinden kein Geld? Herr Schedler vergisst, dass Geld von Land und Bund auch von den österreichischen Steuerzahlern und somit BürgerInnen der Bregenzerwälder Gemeinden und Regionen kommt. Im Falle des EC Bregenzerwald sind das vom Land Vorarlberg bspw. nur für Strukturförderung MINDESTENS (wahrscheinlich deutlich mehr Förderungen) Euro 60.000,– im Jahr. Genaue, aber dann wahre Zahlen kann ja der Verein nennen!? Bitteschön, ich warte. Die Gemeinden und REGIO mit 0 Cent zu beschuldigen, na ja, dass ist halt der vorherschende Stil die allen beim Eishockeyverein vorgelebt wird. Übrigens hat die Gemeinde Alberschwende auch viel Geld in die Eisarena in Alberschwende und den Betrieb investiert. Der Vereinschef hat es aber auch mit der Gemeinde vorgezogen immer Vorwürfe zu bringen und eine schlechte Gesprächsbasis aufrecht zu erhalten.
Das die Wälderhalle dann „Stromerzeuger“ für andere auch noch ist, kann nur mit der von ihm üblichen Zahlenspielerei, in der dann auch plötzlich mal 5 Millionen budgetär fehlen, verglichen werden. Ohne Worte!
…der Verein und die Privaten, ehrenamtlichen in der Freizeit VOLLGAS einsetzen…Was tun die Gemeinden? Bis dato noch NULL Unterstützung…
Höchsten Respekt an die Ehrenamtlichen, aber nicht dem „Manager“ Guntram Schedler, der schon seit zig Jahren ein üppiges, monatliches Gehalt bezieht, so wie auch sämtliche Spieler des Eishockeyvereins EC Bregenzerwald. Auch darauf muss man nicht näher eingehen, weil außer dem Kassier und ihm wahrscheinlich niemand davon weiß. Diese Halbwahrheiten müssen aufhören, auch mit dem Nachwuchs, da war man ohne Golz schon in der Arena unfähig, zählte nur die 1. Mannschaft.
Das einzige von ein paar wenigen Skeptikern vorgebrachte Argument mit MEVO, Übernahme mal, ist für mich Blödsinn. Mir tut er so leid wie einige Investoren, nicht alle davon, die auf die höflich gesagten „Wortspielereien“ herein fallen. Ebenso leid wie die Ehrenamtlichen und auch der Pressesprecher, aber bei denen gibt es halt nur eine vorgeschriebene Richtung, kein Blick links und rechts erwünscht. Übrigens finde ich es arm, geimpfte Leute aus dem Umfeld für VN-Leserbriefe her zu nehmen. Besser wäre es eine „Volksbefragung“ im Bregenzerwald zur Halle zu machen (Ja/Nein), dann würde das klare Ergebnis diesen Irrsinn beenden und der Verein könnte weiter in Dornbirn seinem Sport nachgehen. Das wäre auch für die Fans nicht so schlimm.
Pressemitteilung facebook Wälderhalle:
Gerne gehen wir auch auf Positionen ein, die sich nicht mit unseren Ansichten decken, wie wie der Leserbrief in der gestrigen VN.
In diesem werden drei wesentliche Punkte angesprochen:
Disco ja, Eishockeyhalle nein: Die aufgezählten Alternativideen sind in der Umgebung bereits vorhanden. Was eben seit 2016 in der Region fehlt, ist die Discothek. In dieser Zeit ist kein Nachfolger für das „E-Werk“ aufgekommen, weil alleine diese Infrastruktur einen ungefähren Finazierungsbedarf von 2 Mio. Euro hat. Das bei zwei bis maximal drei Betriebs“abenden“ in der Woche. Kostendeckend lässt sich das nur in einem Gesamtprojekt mit Mehrzwecknutzen einbinden, um Synergien wie beispielsweise bei den WC-sowie Lüftungsanlagen und Parkmöglichkeiten ideal ausnutzen zu können.
Übernahme durch Mevo: Diese Behauptung entbehrt jeder Grundlage. Zum Einen war für das Grundstück eine Sonderwidmung notwendig, die keine Nutzung für Industriebetriebe zulässt. Zum Anderen wird seitens der Investoren ein 10-jähriger kostendeckender Betrieb der Sport- und Freizeitstätte zugesichert. Auch ist es für eine Firma deutlich zeitsparender und kostengünstiger, eine andere Fläche zu erstehen und dort darauf ein Gebäude zu errichten, als unseren jahrelangen Prozess zu mitzufianzieren und begleiten.
Betriebskosten: Der Energiebedarf der Wälderhalle beträgt in der neuen Variante nicht einmal mehr 380.000 kWh im Jahr, ein Teil dieses Bedarfs soll mittels einer PV-Anlage selbst erzeugt werden. Ein weiteres Beispiel: Bei einem Schigebiet mit 5000 Besuchern (18 kWh pro Besucher und Schitag) geht Statistik Austria von einem Verbrauch von 90.000 kWh pro Betriebstag aus. Auch Betriebe mit der selben Gebäudekubatur, wie die Wälderhalle haben einen deutlich höheren Energiebedarf.
Verschafft diesem wichtigen Thema weiterhin Gehör. Teilt unsere Beiträge, schreibt Leserbriefe, Nachrichten an uns direkt oder Mails an die Bregenzerwälder Bürgermeister und die Regio. (diese können auch an presse@ecbregenzerwald.at gesendet werden, wir leiten sie gerne weiter) DANKE für eure Unterstützung.
Grundsätzlich ist es eine Schande für die Region Bregenzerwald wenn ein Verein ohne einheimische Spieler den Namen einer Region trägt.
Schedler ist nur darauf aus das Land Vorarlberg und die Region Bregenzerwald als Melkkuh zu benützen.
Der Leserbrief von Herrn Kohler und der Eintrag von Real Wälder bringen es genau auf den Punkt.
Vorschlag: den Verein umbenennen auf „EC keine Ahnung Manager Schedler und in Dornbirn bleiben!